PORTWEST Modaflame Multinorm Arc Softshelljacke gelb/marine
152,26 €*
Anzahl | Stückpreis | Preis je Menge |
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ab 1 |
152,26 €*
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152,26 € für 1 |
ab 3 |
147,69 €*
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443,07 € für 3 |
ab 5 |
144,65 €*
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723,25 € für 5 |
ab 10 |
140,08 €*
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1.400,80 € für 10 |
- Modaflame Multinorm Arc Softshelljacke
- MV72 Yellow/Navy L
MV72 - Modaflame Multinorm Arc Softshelljacke
Normen:
- ELIM-TEST IN PROGRESS
- EN ISO 14116 Index 3
- EN ISO 11612 A1 B1 C2
- EN ISO 11611 Klasse 2 A1
- EN 1149 -5
- IEC 61482-2 IEC 61482-1-2 Klasse 2
- EN ISO 20471 Klasse 3
- EN 13034 Typ PB [6]
Die Modaflame Multi Norm Arc Softshelljacke besteht aus einem hoch schützenden 3-Lagen-Softshell-Stoff. Durch die Verwendung von Modacryl- und Karbonfaserelementen und diese Softshell Flammen-, Chemikalien-, Antistatik- und Sichtschutz. Durch einen interaktiven Reißverschluss kann diese Softshell bei Bedarf in Funktionen:
- CE-CAT III
- Wasserdichtes Gewebe, flammhemmend ausgerüstet, verhindert das Durchdringen von Feuchtigkeit.
- Flammhemmendes Reflexband höchster Qualität
- 3 Taschen für ausreichenden Stauraum
- Taschen mit Reißverschluss
- Wetterschutzpatte im Frontbereich zum Schutz vor schlechtem Wetter
- Einstellbare Kordel am Saum
- Klettverschluss am Ärmelbündchen für einen sicheren Sitz
- Funkgeräteschlaufe für einfaches anklippen des Mikrofons
- Kontrastfarben
Außenstoff:
- 100% Polyester 95 g, laminiert mit einer flammfesten TPU-Membran 35 g und verbunden mit 60% Modacryl, 39% Baumwolle und 1% Karbonfaser inhärentem flammwidrigem Vlies (220 g), Gesamtgewicht 350 g
Farbe: | gelb/marine |
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Konfektionsgröße: | L |
Obermaterial: | Modaflame Softshell |
Serie: | Modaflame Softshell |
Normen: | EN 1149 -5, EN 13034, EN ISO 11611, EN ISO 11612, EN ISO 14116, EN ISO 20471, IEC 61482-2 |
EN ISO 20471 - Warnschutzbekleidung
1. Retroreflektierenes Band der Klasse 1 ist nicht mehr zulässig, es wird retroreflektierendes Band der Klasse 2 gefordert.
3. Plazierung der retroreflektierenden Streifen - Die Vorgaben für die Anbringung des retroreflektierenden Materials bleibt unverändert, mit Außnahme, daß jetzt auch weitere Reflexbänder angebracht werden, um gewünschte Bereiche zu erreichen.
Klasse 3: Höchstes Schutzlevel vorgeschrieben für alle Personen die auf oder neben Landstaßen oder Autobahnen arbeiten. Muss mindestens 0.80 m² Hintergrundmaterial und 0.20 m² retroreflektierendes Material enthalten (4 Meter Reflexband, 5cm breit). |
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Klasse 2: Mittleres Level Für alle Personen, die an oder in der Nähe von A- und B-Klasse Strassen arbeiten, auch für Kurierfahrer. Muss mindestens 0.50m² Hintergrundmaterial und 0.13m² retroreflektierenden Materials enthalten. (2,60 Meter Reflexband, 5cm breit). |
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Klasse 1: geringster Level geringste Schutzkasse, benötigt für Personen die auf einer Privatstrasse arbeiten oder kann auch in Verbindung mit einem höher klassifizierten Kleidungsstück getragen werden. Muss mindestens 0.14 m² Hintergrundmaterial und 0.10 m² retroreflektierendes Material beinhalten (2 Meter Reflexband mit 5 cm Breite). |
DIN EN ISO 14116:2008 - Schutz gegen Hitze und Bekleidung mit begrenzter Flammenausbreitung
DIN EN ISO 14116:2008
Diese Norm legt die Leistungsanforderungen für die begrenzte Flammenausbreitung von Materialien, Materialkombinationen und Schutzkleidung fest, um die Möglichkeit, dass die Kleidung in Brand gerät und dadurch selbst zur Gefahr wird, zu reduzieren. Weitere Anforderungen für Kleidung werden ebenfalls festgelegt.
Schutzkleidung, die dieser Norm entspricht, soll die Arbeitnehmer vor gelegentlichem und kurzem Kontakt mit kleinen entzündlichen Flammen schützen, wenn keine nennenswer te Flammengefahr besteht und keine andere Art von Hitze vorhanden ist.
EN ISO 14116 hat drei verschiedene Kategorien für die Flammenausbreitung, wie in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Anforderungen | INDEX 1 | INDEX 2 | INDEX 3 |
keine Brandausbreitung | X | X | X |
Keine brennenden Bruchstücke (Abtropfen) | X | X | X |
Nachglimmzeit max. 2 Sekunden | X | X | X |
Es darf keine Lochbildung auftreten (> 5mm) | X | X | |
Die Nachbrennzeit darf nicht länger als 2 Sekunden dauern | X |
Hinweis:
Kleidung des Index 1 darf nicht auf der Haut getragen werden. Sie müssen über Kleidungsstücken des Index 2 oder 3 getragen werden.
Index 2 oder 3 Kleidungsstücke können auf der Haut getragen werden.
Die Prüfung muss an vorbehandelten Bauteilen gemäß dem Pflegeetikett des Herstellers durchgeführt werden.
Folgende Tests sind erforderlich: Begrenzte Flammenausbreitung Zugfestigkeit Reißfestigkeit Nahtfestigkeit.
IEC 61482-2
IEC 61482-1-2: 2009
Es wird ein gerichteter Prüflichtbogen in einem Niederspannungsstromkreis verwendet.
Die Offene- Lichtbogen-Methode EN61482-1-1.
verwendete Testmethode A – NUR GEWEBE.
Das ATPV (Arc Thermal Protection Value) Ergebnis (ausgedrückt in cal/cm2) repräsentier t den maximalen Wert thermischer Energie in der Einheit: Energie pro Quadratmeter Fläche, den ein Gewebe aushält, bevor der Träger Verbrennungen 2. Grades erleidet. In dem Verfahren wird das Gewebe mit einem 8 kA Lichtbogen bei unterschiedlicher Wirkungsdauer geprüft. Die Träger werden als sicher eingestuft, wenn die Bogenbewertung ihrer Kleidung höher ist, als die Energie, die durch den Lichtbogen im schlimmsten Falle auf sie einwirkt. Kleidungsstücke können geschichtet werden um eine gesamt-ATPV-Bewertung zu erreichen. Beispielsweise kann Unterwäsche ein ATPV von 4,3 Cal/ m2, und ein darüber getragener Overall einen ATPV von 13.6Cal/cm2 erreichen. Der kombinierte ATPV wird allerdings größer sein als die Summe der beiden Einzelschichten, da das Luftpolster zwischen den beiden Schichten dem Träger zusätzlichen Schutz bietet.
EN 1149: 2018 - Elektrostatische Eigenschaften
DIN EN 1149: 2018
EN 1149-1: Testmethode zur Messung des Oberflächenwiderstands.
EN 1149-2: Testmethode zur Messung des elektrischen Widerstandes durch ein Material (vertikaler Widerstand).
EN 1149-3: Testmethoden zur Messung des Ladungsabfalls. (elektrische Entladung)
- Schutzkleidung, bei der die Materialoberfläche auf ihr elektrostatisches Entladeverhalten geprüft wird. Diese Norm beschreibt Arbeitskleidung, die im Hinblick auf ihre Eigenschaften zur Brechung elektrostatischer Ladung durch die Oberfläche des Bekleidungsmaterials geprüft wurde. Im Rahmen der Norm wird geprüft, ob die Schutzkleidung elektrische Ladungen in die Luft und nicht durch die Kleidung ableitet.
EN 1149-4: Garment Test (in Entwicklung)
EN 1149-5: Leistungsanforderungen an Material und Konstruktion.
- Diese Norm beschreibt die Anforderungen in Bezug auf die elektrostatisch ableitenden Eigenschaften von Schutzkleidung, die in Bereichen getragen wird, in denen die Gefahr plötzlicher elektrostatischer Entladungen besteht. Das Prüfverfahren der EN 1149-5 spezifiziert die Anforderungen an Materialien und die Gestaltung von elektrostatisch ableitender Schutzkleidung, um den Benutzer optimal zu schützen.
Elektrostatisch ableitende Schutzkleidung muss in der Lage sein, während des normalen Gebrauchs alle nicht übereinstimmenden Materialien dauerhaft abzudecken. Leitfähige Teile (Reißverschlüsse, Knöpfe usw.) sind zulässig, sofern sie während des Gebrauchs von einem äußeren Material bedeckt sind.
DIN EN ISO 11611:2007 - Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren
DIN EN ISO 11611:2007 (Vorgängernorm: EN 470-1)
DIN EN ISO 11612:2008 - Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen
A1: Flächenbeflammung 10 Sekunden
A2: Kantenbeflammung 10 Sekunden
Diese höhere Klasse bietet Schutz gegen stärker gefährdende Schweißverfahren und definierte Beflammung der Oberseite des Materials, dabei wird festgelegt, wie lange es dauert, bis die Temperatur an der Rückseite um 24°C gestiegen ist (= Verbrennung 2. Grades).
B1: > 4s bis < 10s
Festgestellt wird, wie lange es dauert, bis eine Verbrennung 2. Grades entsteht, wenn das Material einer Wärmestrahlung von 20 kW/qm ausgesetzt wird.
C1: > 7s bis < 20s
Die Mindestmenge des flüssigen Aluminiums wird auf das Material ausgegossen. Nach vier aufeinander folgenden Testversuchen darf ein PVC-Film (simulierte Haut) an der Unterseite keine Schäden aufweisen.
D1: 100g bis 199g
Die Mindestmenge des flüssigen Eisens wird auf das Material ausgegossen. Nach vier aufeinander folgenden Testversuchen darf ein PVC-Film (simulierte Haut) an der Unterseite keine Schäden aufweisen.
E1: 60g bis 119g
Prüfung zum Schutz gegen Kontaktwärme bei einer Temperatur von 250°C.
Schutzkleidung, die dieser Norm entspricht, muss die Anforderungen an die begrenzte Flammausbreitung (Codebuchstabe A) und mindestens einen der Codebuchstaben für den Wärmedurchgang (Codebuchstaben B bis F) erfüllen.
EN 13034: 2005 + A1:2009 - Schutzbekleidung gegen flüssige Chemikalien
Leistungsanforderungen für Chemikalienschutzkleidung mit eingeschränkter Schutzleistung gegen flüssige Chemikalien (Ausrüstung Typ 6 und Typ PB [6]).
Diese Norm legt die Mindestanforderungen für eine begrenzte Verwendung und wiederverwendbare Chemikalienschutzkleidung mit begrenzter Leistung fest. Chemikalienschutzkleidung mit eingeschränkter Leistung ist für den Einsatz in Fällen vorgesehen, in denen sie möglicherweiseeinem leichten Sprühnebel, flüssigen Aerosolen oder Niederdruckspritzern mit geringem Volumen ausgesetzt ist, für die keine vollständige Flüssigkeitspermeationsbarriere (auf molekularer Ebene) erforderlich ist.
Die Norm gilt für beide Chemikalienschutzanzüge (Typ 6) und Teilkörperschutz (Typ PB [6]).
Typ 6 Anzüge werden mit einem Nebel oder feinem Sprühwasser, dem ein Farbstoff zugesetzt ist, getestet. Die Testperson trägt einen absorbierenden Anzug unter dem des zu testenden Kleidungsstück, der Durchdringungen absorbiert und durch den Farbstoff gefärbt wird. Erfolg oder Misserfolg wird durch das Messen der Fläche von Flecken auf drei Anzüge ermittelt, dies wird mit den Anforderungen verglichen. Eine Reihe von anderen Tests ist festgelegt, einschließlich Abriebfestigkeit, Reißfestigkeit, Zugfestigkeit, Stoßfestigkeit, Beständigkeit gegen Entzündung, die Beständigkeit gegen das Eindringen von flüssigen Chemikalien und die Nahtfestigkeit. Bei der Prüfung der Abweisung von flüssigen Chemikalien und dem Widerstand gegen das Eindringen von flüssigen Chemikalien wird eine Reihe von vier Testchemikalien in der Norm gegeben, obwohl die Voraussetzung ist, dass das Material des Anzugs eine ausreichende Abweisung und Widerstand gegen das Eindringen von nur einer Chemikalie aus dieser Liste anzeigt.
Schutzkleidung, die nach EN 13034 zertifiziert ist, muss nach jedem Waschgang durch Erwärmen reaktiviert und bei Bedarf erneut imprägniert werden. Wir empfiehlen eine erneute Imprägnierung durch eine professionelle
Wäscherei, die diesen Prozess durchführen kann.