PORTWEST Modaflame Knit FR flammhemmendes langarm Polo

39,21 €*
Anzahl | Stückpreis | Preis je Menge |
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ab 1 |
39,21 €*
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39,21 € für 1 |
ab 3 |
38,03 €*
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114,09 € für 3 |
ab 5 |
37,25 €*
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186,25 € für 5 |
ab 10 |
36,07 €*
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360,70 € für 10 |
- Modaflame Knit FR Long Sleeve Polo Shirt
- FR805 Yellow S R
FR805 - Modaflame Knit FR Long Sleeve Polo Shirt
EN ISO 11612 A1, B1, C1, F1EN 1149 -5
IEC 61482-2 IEC 61482-1-1 Elim 4.4 CAL/CM, EBT 5.5 CAL/CM
IEC 61482-2 IEC 61482-1-2 APC 1
EN 17353 Typ A
ASTM F1959/F1959M-12 EBT = 4.3 CAL/CM2 (HAF = 66%)
Die flammenfestige Eigenschaft wird nicht weniger
Schutz vor Strahlungs- und Kontakthitze
mit hohem Baumwollanteil für mehr Komfort
Knopfleiste
Gerippte Strickbündchen für Wärme und Komfort
Gerippter Kragen
Geeignet für das Tragen in einer ATEX-Umgebung
40+ UPF klassifiziertes Gewebe, das 98% der UV-Strahlen blockiert
Antistatisch
CE-CAT III
Außenstoff : Modaflame Strick HV 60% Modacryl, 39% Baumwolle, 1% Kohlefaser 210g
Farbe: | gelb |
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Geschlecht: | unisex |
Kleidungstyp: | Poloshirt |
Kollektion: | PW- Modaflame Knit |
Konfektionsgröße: | S |
UV Schutz: |
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Normen: |
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Material: | Modaflame Strick HV |
EN 61482-2 Schutzkleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens.
Die EN 61482-2 enthält zwei Prüfverfahren:
1. EN IEC 61482-1-1 (Prüfung mit offenem Lichtbogen)
Der Test beschreibt, wie gut die Kleidung vor der thermischen Energie eines elektrischen Lichtbogens schützt und kann in drei Werten ausgedrückt werden:
- ELIM gibt das maximale Energieniveau an, dem die Kleidung ohne Verletzungsgefahr standhalten kann.
- ATPV gibt die Lichtbogenenergie an, gegen die die Kleidung den Benutzer mit einem Risiko von maximal 50 %, eine Verbrennung zweiten Grades zu erleiden, schützt.
- EBT gibt die Lichtbogenenergie an, gegen die die Kleidung schützt, wobei das Risiko, dass das Gewebe platzt und Verbrennungen zweiten Grades verursacht, maximal 50 % beträgt.
Allen drei Werten ist gemeinsam, dass je höher der Wert, desto besser der Schutz.
2. EN 61482-1-2 (Boxtest)
Bei diesem Test wird ein elektrischer Lichtbogen in einer geschlossenen Box simuliert und die Kleidung in zwei Klassen eingeteilt:
- APC 1 schützt gegen einen Störlichtbogen von 4 kA
- APC 2 schützt gegen einen Störlichtbogen von 7 kA.
Schutzkleidung, die nach APC 2 zertifiziert ist, bietet den höchsten Schutz.
Für APC 1 beträgt der Prüfstrom 4 kA, d. h. das Prüfmaterial muss der Energie eines Lichtbogens mit einer Stromstärke von 4 Kiloampere (kA) standhalten, ohne dass kritische Hitze in die Haut eindringt. Der Wert von 4 kA bedeutet, dass die Prüfung mit einem Strom von 4000 Ampere durchgeführt wird. Das bedeutet, dass das geprüfte Material oder die Kleidung in der Lage ist, Sie über einen bestimmten Zeitraum (in der Regel 500 ms) vor einem Lichtbogen mit einer Stromstärke von 4 kA zu schützen, ohne dass Sie einer gefährlichen Hitze ausgesetzt werden.
Da APC 2 eine höhere Schutzklasse vorschreibt, prüft APC 2 mit einem höheren Strom (7 kA) als APC 1. Der Prüfstrom beträgt 7 Kiloampere (7 kA). Das bedeutet, dass die geprüfte Kleidung in der Lage ist, Sie über einen bestimmten Zeitraum (in der Regel 500 ms) vor einem Lichtbogen mit einer Stromstärke von 7 kA zu schützen, ohne dass es zu einer gefährlichen Hitzeentwicklung kommt.
Mehrere Schichten von Kleidung
Die Träger werden als sicher eingestuft, wenn die Bogenbewertung ihrer Kleidung höher ist, als die Energie, die durch den Lichtbogen im schlimmsten Falle auf sie einwirkt. Kleidungsstücke können geschichtet werden um eine gesamt-ATPV-Bewertung zu erreichen. Beispielsweise kann Unterwäsche ein ATPV von 4,3 Cal/ m2, und ein darüber getragener Overall einen ATPV von 13.6Cal/cm2 erreichen. Der kombinierte ATPV wird allerdings größer sein als die Summe der beiden Einzelschichten, da das Luftpolster zwischen den beiden Schichten dem Träger zusätzlichen Schutz bietet.
EN 17353 - Verbesserung der Sichtbarkeit von Arbeitskleidung
Die EN 17353 ist eine EU-Norm, die Anforderungen zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Arbeitskleidung für Profis festlegt, die in Bereichen mit mittlerem Risiko arbeiten.
Nach EN 17353 zertifizierte Arbeitskleidung eignet sich für Mitarbeiter, die Sichtbarkeit benötigen, aber nicht an einem Ort arbeiten, an dem gemäß der Risikoanalyse des Arbeitsbereichs das Tragen von EN ISO 20471-zertifizierter persönlicher Schutzausrüstung erforderlich ist.
Die EN 17353 legt die Mindestmengen an fluoreszierendem Material und Reflexstreifen fest, die in Produkte integriert werden müssen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
Die Norm beschreibt zudem die Designanforderungen für die verschiedenen Produkttypen, die abgedeckt werden:
- Typ A – bietet nur bei Tageslicht Schutz. Produkte, die nach EN 17353 Typ A zertifiziert sind, enthalten einen Mindestanteil an fluoreszierendem Material.
- Typ B – bietet Schutz am Abend und in der Nacht. Produkte, die nach EN 17353 Typ B zertifiziert wurden, müssen entweder locker sitzende Reflexstreifen (Typ B1) oder abnehmbare oder befestigte Reflexstreifen an den Beinen oder Ärmeln von langärmeligen Kleidungsstücken (Typ B2) haben oder die Mindestanforderungen für reflektierendes Material mit reflektierendem Band an Rumpf und Beinen/Ärmeln erfüllen (Typ B3).
- Typ AB – bietet Schutz bei Tageslicht, in der Dämmerung und bei Nacht. Produkte, die nach EN 17353 Typ AB zertifiziert sind, müssen sowohl fluoreszierende als auch reflektierende Materialien oder Materialien mit beiden Eigenschaften enthalten, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
EN 1149: 2018 - Elektrostatische Eigenschaften
DIN EN 1149: 2018
EN 1149-1: Testmethode zur Messung des Oberflächenwiderstands.
EN 1149-2: Testmethode zur Messung des elektrischen Widerstandes durch ein Material (vertikaler Widerstand).
EN 1149-3: Testmethoden zur Messung des Ladungsabfalls. (elektrische Entladung)
- Schutzkleidung, bei der die Materialoberfläche auf ihr elektrostatisches Entladeverhalten geprüft wird. Diese Norm beschreibt Arbeitskleidung, die im Hinblick auf ihre Eigenschaften zur Brechung elektrostatischer Ladung durch die Oberfläche des Bekleidungsmaterials geprüft wurde. Im Rahmen der Norm wird geprüft, ob die Schutzkleidung elektrische Ladungen in die Luft und nicht durch die Kleidung ableitet.
EN 1149-4: Garment Test (in Entwicklung)
EN 1149-5: Leistungsanforderungen an Material und Konstruktion.
- Diese Norm beschreibt die Anforderungen in Bezug auf die elektrostatisch ableitenden Eigenschaften von Schutzkleidung, die in Bereichen getragen wird, in denen die Gefahr plötzlicher elektrostatischer Entladungen besteht. Das Prüfverfahren der EN 1149-5 spezifiziert die Anforderungen an Materialien und die Gestaltung von elektrostatisch ableitender Schutzkleidung, um den Benutzer optimal zu schützen.
Elektrostatisch ableitende Schutzkleidung muss in der Lage sein, während des normalen Gebrauchs alle nicht übereinstimmenden Materialien dauerhaft abzudecken. Leitfähige Teile (Reißverschlüsse, Knöpfe usw.) sind zulässig, sofern sie während des Gebrauchs von einem äußeren Material bedeckt sind.
Lichtschutzfaktor UPF 40+

Die Arbeitnehmer können regelmäßig einer hohen UV-Strahlung ausgesetzt sein, die im Laufe der Zeit zu Haut- und Augenschäden führen und eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen kann.
Daher wurde Kleidung mit einem UPF 40+ entwickelt, die schädliche UV-Strahlen abhält. Kleidung mit dem Lichtschutzfaktor UPF40+ ist ein wirksamer Schutz gegen Sonnenschäden und Hautkrebs. UPF-Kleidung sorgt auch für Sicherheit, Kühlung und Komfort der Arbeitnehmer.
DIN EN ISO 11612:2008 - Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen
A1: Flächenbeflammung 10 Sekunden
A2: Kantenbeflammung 10 Sekunden
Diese höhere Klasse bietet Schutz gegen stärker gefährdende Schweißverfahren und definierte Beflammung der Oberseite des Materials, dabei wird festgelegt, wie lange es dauert, bis die Temperatur an der Rückseite um 24°C gestiegen ist (= Verbrennung 2. Grades).
B1: > 4s bis < 10s
Festgestellt wird, wie lange es dauert, bis eine Verbrennung 2. Grades entsteht, wenn das Material einer Wärmestrahlung von 20 kW/qm ausgesetzt wird.
C1: > 7s bis < 20s
Die Mindestmenge des flüssigen Aluminiums wird auf das Material ausgegossen. Nach vier aufeinander folgenden Testversuchen darf ein PVC-Film (simulierte Haut) an der Unterseite keine Schäden aufweisen.
D1: 100g bis 199g
Die Mindestmenge des flüssigen Eisens wird auf das Material ausgegossen. Nach vier aufeinander folgenden Testversuchen darf ein PVC-Film (simulierte Haut) an der Unterseite keine Schäden aufweisen.
E1: 60g bis 119g
Prüfung zum Schutz gegen Kontaktwärme bei einer Temperatur von 250°C.
Schutzkleidung, die dieser Norm entspricht, muss die Anforderungen an die begrenzte Flammausbreitung (Codebuchstabe A) und mindestens einen der Codebuchstaben für den Wärmedurchgang (Codebuchstaben B bis F) erfüllen.
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