PORTWEST FR609 chemikalienbeständige, flammhemmende Jacke

52,30 €*
Anzahl | Stückpreis | Preis je Menge |
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ab 1 |
52,30 €*
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52,30 € für 1 |
ab 3 |
50,73 €*
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152,19 € für 3 |
ab 5 |
49,69 €*
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248,45 € für 5 |
ab 10 |
48,12 €*
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481,20 € für 10 |
- FR Chemical Resistant Jacket
- FR609 Navy L R
EN ISO 11612 A1+A2, B1, C1, F1
EN ISO 11611 Klasse 2 A1+A2
EN 1149 -5
EN 13034 Typ 6
IEC 61482-2 IEC 61482-1-1 ELIM 12 CAL/CM, ATPV 14 CAL/CM
IEC 61482-2 IEC 61482-1-2 APC 1
EN 17353 Typ B2
Diese FR-chemikalienbeständige Jacke ist nach EN13034 zertifiziert und bietet hervorragenden Schutz des Oberkörpers vor Chemikalien sowie Flammschutz. Hergestellt aus hochwertigem Baumwollgewebe, das für ultimative Haltbarkeit behandelt wurde. Zu den Merkmalen gehören ein sicherer metallfreier Frontverschluss mit Druckknopf und Reißverschluss. Kombinierbar mit FR417-chemikalienbeständiger Hose.
Schutz vor Strahlungs- und Kontakthitze
Klasse 2 Schweißschutz
Brusttaschen
4 Taschen für ausreichend Stauraum
Funkgeräteschlaufe für einfaches anklippen des Mikrofons
Klettverschluss am Ärmelbündchen für einen sicheren Sitz
Aufgenähtes und Industriewäsche geeignetes flammhemmendes Reflexband
Zwei untere Taschen
Verdeckte Knopf-und Reißverschlussleiste
100 % metallfrei
Materisl: Bizflame Work, 99%Baumwoole, 1%Kohlefaser
Besonderheiten: | 100% metallfrei |
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Farbe: | marine |
Konfektionsgröße: | L |
Normen: | EN 17353 Typ B2, IEC 61482-2, EN 1149 -5, EN 13034 Typ 6, EN ISO 11611, EN ISO 11612 |
Material: | PW Bizflame Work |
EN 61482-2 Schutzkleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens.
Die EN 61482-2 enthält zwei Prüfverfahren:
1. EN IEC 61482-1-1 (Prüfung mit offenem Lichtbogen)
Der Test beschreibt, wie gut die Kleidung vor der thermischen Energie eines elektrischen Lichtbogens schützt und kann in drei Werten ausgedrückt werden:
- ELIM gibt das maximale Energieniveau an, dem die Kleidung ohne Verletzungsgefahr standhalten kann.
- ATPV gibt die Lichtbogenenergie an, gegen die die Kleidung den Benutzer mit einem Risiko von maximal 50 %, eine Verbrennung zweiten Grades zu erleiden, schützt.
- EBT gibt die Lichtbogenenergie an, gegen die die Kleidung schützt, wobei das Risiko, dass das Gewebe platzt und Verbrennungen zweiten Grades verursacht, maximal 50 % beträgt.
Allen drei Werten ist gemeinsam, dass je höher der Wert, desto besser der Schutz.
2. EN 61482-1-2 (Boxtest)
Bei diesem Test wird ein elektrischer Lichtbogen in einer geschlossenen Box simuliert und die Kleidung in zwei Klassen eingeteilt:
- APC 1 schützt gegen einen Störlichtbogen von 4 kA. (Klasse 1)
- APC 2 schützt gegen einen Störlichtbogen von 7 kA. (Klasse 2)
Schutzkleidung, die nach APC 2 zertifiziert ist, bietet den höchsten Schutz.
Für APC 1 beträgt der Prüfstrom 4 kA, d. h. das Prüfmaterial muss der Energie eines Lichtbogens mit einer Stromstärke von 4 Kiloampere (kA) standhalten, ohne dass kritische Hitze in die Haut eindringt. Der Wert von 4 kA bedeutet, dass die Prüfung mit einem Strom von 4000 Ampere durchgeführt wird. Das bedeutet, dass das geprüfte Material oder die Kleidung in der Lage ist, Sie über einen bestimmten Zeitraum (in der Regel 500 ms) vor einem Lichtbogen mit einer Stromstärke von 4 kA zu schützen, ohne dass Sie einer gefährlichen Hitze ausgesetzt werden.
Da APC 2 eine höhere Schutzklasse vorschreibt, prüft APC 2 mit einem höheren Strom (7 kA) als APC 1. Der Prüfstrom beträgt 7 Kiloampere (7 kA). Das bedeutet, dass die geprüfte Kleidung in der Lage ist, Sie über einen bestimmten Zeitraum (in der Regel 500 ms) vor einem Lichtbogen mit einer Stromstärke von 7 kA zu schützen, ohne dass es zu einer gefährlichen Hitzeentwicklung kommt.
Mehrere Schichten von Kleidung
Die Träger werden als sicher eingestuft, wenn die Bogenbewertung ihrer Kleidung höher ist, als die Energie, die durch den Lichtbogen im schlimmsten Falle auf sie einwirkt. Kleidungsstücke können geschichtet werden um eine gesamt-ATPV-Bewertung zu erreichen. Beispielsweise kann Unterwäsche ein ATPV von 4,3 Cal/ m2, und ein darüber getragener Overall einen ATPV von 13.6Cal/cm2 erreichen. Der kombinierte ATPV wird allerdings größer sein als die Summe der beiden Einzelschichten, da das Luftpolster zwischen den beiden Schichten dem Träger zusätzlichen Schutz bietet.
EN 1149: 2018 - Elektrostatische Eigenschaften
DIN EN 1149: 2018
EN 1149-1: Testmethode zur Messung des Oberflächenwiderstands.
EN 1149-2: Testmethode zur Messung des elektrischen Widerstandes durch ein Material (vertikaler Widerstand).
EN 1149-3: Testmethoden zur Messung des Ladungsabfalls. (elektrische Entladung)
- Schutzkleidung, bei der die Materialoberfläche auf ihr elektrostatisches Entladeverhalten geprüft wird. Diese Norm beschreibt Arbeitskleidung, die im Hinblick auf ihre Eigenschaften zur Brechung elektrostatischer Ladung durch die Oberfläche des Bekleidungsmaterials geprüft wurde. Im Rahmen der Norm wird geprüft, ob die Schutzkleidung elektrische Ladungen in die Luft und nicht durch die Kleidung ableitet.
EN 1149-4: Garment Test (in Entwicklung)
EN 1149-5: Leistungsanforderungen an Material und Konstruktion.
- Diese Norm beschreibt die Anforderungen in Bezug auf die elektrostatisch ableitenden Eigenschaften von Schutzkleidung, die in Bereichen getragen wird, in denen die Gefahr plötzlicher elektrostatischer Entladungen besteht. Das Prüfverfahren der EN 1149-5 spezifiziert die Anforderungen an Materialien und die Gestaltung von elektrostatisch ableitender Schutzkleidung, um den Benutzer optimal zu schützen.
Elektrostatisch ableitende Schutzkleidung muss in der Lage sein, während des normalen Gebrauchs alle nicht übereinstimmenden Materialien dauerhaft abzudecken. Leitfähige Teile (Reißverschlüsse, Knöpfe usw.) sind zulässig, sofern sie während des Gebrauchs von einem äußeren Material bedeckt sind.
EN 13034: 2005 + A1:2009 - Schutzbekleidung gegen flüssige Chemikalien
Leistungsanforderungen für Chemikalienschutzkleidung mit eingeschränkter Schutzleistung gegen flüssige Chemikalien (Ausrüstung Typ 6 und Typ PB [6]).
Diese Norm legt die Mindestanforderungen für eine begrenzte Verwendung und wiederverwendbare Chemikalienschutzkleidung mit begrenzter Leistung fest. Chemikalienschutzkleidung mit eingeschränkter Leistung ist für den Einsatz in Fällen vorgesehen, in denen sie möglicherweiseeinem leichten Sprühnebel, flüssigen Aerosolen oder Niederdruckspritzern mit geringem Volumen ausgesetzt ist, für die keine vollständige Flüssigkeitspermeationsbarriere (auf molekularer Ebene) erforderlich ist.
Die Norm gilt für beide Chemikalienschutzanzüge (Typ 6) und Teilkörperschutz (Typ PB [6]).
Typ 6 Anzüge werden mit einem Nebel oder feinem Sprühwasser, dem ein Farbstoff zugesetzt ist, getestet. Die Testperson trägt einen absorbierenden Anzug unter dem des zu testenden Kleidungsstück, der Durchdringungen absorbiert und durch den Farbstoff gefärbt wird. Erfolg oder Misserfolg wird durch das Messen der Fläche von Flecken auf drei Anzüge ermittelt, dies wird mit den Anforderungen verglichen. Eine Reihe von anderen Tests ist festgelegt, einschließlich Abriebfestigkeit, Reißfestigkeit, Zugfestigkeit, Stoßfestigkeit, Beständigkeit gegen Entzündung, die Beständigkeit gegen das Eindringen von flüssigen Chemikalien und die Nahtfestigkeit. Bei der Prüfung der Abweisung von flüssigen Chemikalien und dem Widerstand gegen das Eindringen von flüssigen Chemikalien wird eine Reihe von vier Testchemikalien in der Norm gegeben, obwohl die Voraussetzung ist, dass das Material des Anzugs eine ausreichende Abweisung und Widerstand gegen das Eindringen von nur einer Chemikalie aus dieser Liste anzeigt.
Schutzkleidung, die nach EN 13034 zertifiziert ist, muss nach jedem Waschgang durch Erwärmen reaktiviert und bei Bedarf erneut imprägniert werden. Wir empfiehlen eine erneute Imprägnierung durch eine professionelle
Wäscherei, die diesen Prozess durchführen kann.
100% metallfrei
Diese Produkte sind metallfrei und nicht magnetisch.
Daher sind sie sehr gut geeignet für den Einsatz in Bereichen, wo mit Sicherheitsschleusen oder Metalldetektoren gearbeitet wird.
DIN EN ISO 11611:2007 - Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren
DIN EN ISO 11611:2007 (Vorgängernorm: EN 470-1)
DIN EN ISO 11612:2008 - Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen
A1: Flächenbeflammung 10 Sekunden
A2: Kantenbeflammung 10 Sekunden
Diese höhere Klasse bietet Schutz gegen stärker gefährdende Schweißverfahren und definierte Beflammung der Oberseite des Materials, dabei wird festgelegt, wie lange es dauert, bis die Temperatur an der Rückseite um 24°C gestiegen ist (= Verbrennung 2. Grades).
B1: > 4s bis < 10s
Festgestellt wird, wie lange es dauert, bis eine Verbrennung 2. Grades entsteht, wenn das Material einer Wärmestrahlung von 20 kW/qm ausgesetzt wird.
C1: > 7s bis < 20s
Die Mindestmenge des flüssigen Aluminiums wird auf das Material ausgegossen. Nach vier aufeinander folgenden Testversuchen darf ein PVC-Film (simulierte Haut) an der Unterseite keine Schäden aufweisen.
D1: 100g bis 199g
Die Mindestmenge des flüssigen Eisens wird auf das Material ausgegossen. Nach vier aufeinander folgenden Testversuchen darf ein PVC-Film (simulierte Haut) an der Unterseite keine Schäden aufweisen.
E1: 60g bis 119g
Prüfung zum Schutz gegen Kontaktwärme bei einer Temperatur von 250°C.
Schutzkleidung, die dieser Norm entspricht, muss die Anforderungen an die begrenzte Flammausbreitung (Codebuchstabe A) und mindestens einen der Codebuchstaben für den Wärmedurchgang (Codebuchstaben B bis F) erfüllen.

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