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Klasse 3: Höchstes Schutzlevel vorgeschrieben für alle Personen die auf oder neben Landstaßen oder Autobahnen arbeiten. Muss mindestens 0.80 m² Hintergrundmaterial und 0.20 m² retroreflektierendes Material enthalten (4 Meter Reflexband, 5cm breit). |
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Klasse 2: Mittleres Level Für alle Personen, die an oder in der Nähe von A- und B-Klasse Strassen arbeiten, auch für Kurierfahrer. Muss mindestens 0.50m² Hintergrundmaterial und 0.13m² retroreflektierenden Materials enthalten. (2,60 Meter Reflexband, 5cm breit). |
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Klasse 1: geringster Level geringste Schutzkasse, benötigt für Personen die auf einer Privatstrasse arbeiten oder kann auch in Verbindung mit einem höher klassifizierten Kleidungsstück getragen werden. Muss mindestens 0.14 m² Hintergrundmaterial und 0.10 m² retroreflektierendes Material beinhalten (2 Meter Reflexband mit 5 cm Breite). |
EN 343 - Schutz gegen Regen
Harmoisierte europäische Norm für Schutzkleidung die in widrigen Wetterbedingungengetragen wird.
Sie definiert die Leistungsmerkmale für Schutzkleidung gegen den Einfluss von schlechtenWetter, Wind und Kälte über -5°C. Der Standart bietet zwei Leistungsparameter:
x = Wasserdichtheit (4 Klassen), wobei die Klasse 4 den besten Wert hat.
Klasse 1 Mindestmaß an Regenschutz | Wassersäule mind. 800 Millimeter) |
Klasse 2 Mittler Regenmschutz | |
Klasse 3 Hoher Regenschutz | Wassersäule mind.1.300 Millimeter) |
Klasse 4 Höchster Schutz gegen Regen | Wassersäule mind.2.000 Millimeter) |
Einige Produkte übertreffen diesen Wert deutlich und geben daher häufig (neben der Klasse) auch die Wassersäule an.
So ist es nicht unüblich, dass einige Hersteller mit einer 10.000mm oder gar einer 20.000mm Wassersäule werben.
Diese Werte übertreffen die Mindestanforderung der höchsten Klassifizierung deutlich.
y = Atmungsaktive Eigenschaften (4 Klassen)
Klasse1: RET-Wert > 40 | unbefriedigende Wasserdampfdurchlässigkeit |
Klasse2: RET-Wert 25-40 | befriedigende Wasserdampfdurchlässigkeit |
Klasse3 RET-Wert 15-25 | gute Wasserdampfdurchlässigkeit |
Klasse4: RET-Wert < 15 | sehr gute Wasserdampfdurchlässigkeit |
(Werte unter 10 bezeichnet man als hochatmungsaktiv)
DIN EN ISO 14116:2008
Diese Norm legt die Leistungsanforderungen für die begrenzte Flammenausbreitung von Materialien, Materialkombinationen und Schutzkleidung fest, um die Möglichkeit, dass die Kleidung in Brand gerät und dadurch selbst zur Gefahr wird, zu reduzieren. Weitere Anforderungen für Kleidung werden ebenfalls festgelegt.
Schutzkleidung, die dieser Norm entspricht, soll die Arbeitnehmer vor gelegentlichem und kurzem Kontakt mit kleinen entzündlichen Flammen schützen, wenn keine nennenswer te Flammengefahr besteht und keine andere Art von Hitze vorhanden ist.
EN ISO 14116 hat drei verschiedene Kategorien für die Flammenausbreitung, wie in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Anforderungen | INDEX 1 | INDEX 2 | INDEX 3 |
keine Brandausbreitung | X | X | X |
Keine brennenden Bruchstücke (Abtropfen) | X | X | X |
Nachglimmzeit max. 2 Sekunden | X | X | X |
Es darf keine Lochbildung auftreten (> 5mm) | X | X | |
Die Nachbrennzeit darf nicht länger als 2 Sekunden dauern | X |
Hinweis:
Kleidung des Index 1 darf nicht auf der Haut getragen werden. Sie müssen über Kleidungsstücken des Index 2 oder 3 getragen werden.
Index 2 oder 3 Kleidungsstücke können auf der Haut getragen werden.
Die Prüfung muss an vorbehandelten Bauteilen gemäß dem Pflegeetikett des Herstellers durchgeführt werden.
Folgende Tests sind erforderlich: Begrenzte Flammenausbreitung Zugfestigkeit Reißfestigkeit Nahtfestigkeit.
DIN EN 1149-5:2008
EN 1149-1: Testmethode zur Messung des Oberflächenwiderstands.
EN 1149-2: Testmethode zur Messung des elektrischen Widerstandes durch ein Material (vertikaler Widerstand).
EN 1149-3: Testmethoden zur Messung des Ladungsabfalls. (elektrische Entladung)
EN 1149-4: Garment Test (in Entwicklung)
EN 1149-5: Leistungsanforderungen an Material und Konstruktion.
Elektrostatisch ableitende Schutzkleidung muss in der Lage sein, während des normalen Gebrauchs alle nicht übereinstimmenden Materialien dauerhaft abzudecken. Leitfähige Teile (Reißverschlüsse, Knöpfe usw.) sind zulässig, sofern sie während des Gebrauchs von einem äußeren Material bedeckt sind.
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