Antistatic PU-Fingerspitzen Handschuhe orange

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A198 - Antistatischer PU-Fingerspitzen Handschuh

Material: Pylon, Karbonfiber, PU

Produktinformation

Bietet die gleichen Vorteile und Besonderheiten wie der A199, aber in einer Fingerspitzen-getauchten Ausführung für Präzisionseinsatz.

Funktionen

- Geeignet für den Einsatz in ESD- Umgebungen
- Getauchte Fingerkuppen für präzises Handling und maximale Ventilation
- Perfekt für komplizierte Aufgaben
- Dieses Symbol zeigt an dass dieser Handschuh mit den meisten Touchscreens genutzt werden kann
- 100 % atmungsaktives nahtloses Futter
- fusselarme Konstruktion für minimale Verunreinigung
- Verkaufsverpackung als Präsentationsunterstützung
- Strickstärke 15 für extra Feinfühligkeit

ESD-Handschuhe

ESD-Handschuhe werden verwendet, um statische Elektrizität abzuleiten. Der Oberflächenwiderstand wird nach dem in EN1149-1 angegebenen Verfahren getestet. Die Testmuster müssen den Anforderungen der EN1149-5 entsprechen.

Normen

AS/NZS 2161 .2
AS/NZS 2161 .3
EN 1149
ANSI/ISEA 105 - 2011 Cut Level (1)
EN 420
EN 388 (2.1.3.2.)

DIN EN 1149 - Elektrostatische Eigenschaften

DIN EN 1149-5:2008

Elektrostatische Eigenschaften – Leistungsanforderungen an Material und Konstruktionsanforderungen
 
Diese Norm stellt eine Anforderung an Werkstoffe und Ausführung für elektrostatisch ableitfähige Schutzbekleidung dar, welche Bestandteil eines vollständig geerdeten Systems ist, die zur Vermeidung von zündfähiger Entladung dient. Die Antistatikfunktion ist hier so definiert, dass durch sie das Risiko einer zündfähigen Entladung (Explosion) minimiert wird. In brennbaren Atmosphären, die mit Sauerstoff angereichert sind, kann es sein, dass diese Anforderungen nicht genügen. Schutzkleidung, die nach dieser Norm zertifiziert ist, gilt nicht als Schutz vor Netzspannungen.
 
EN 1149 besteht aus folgenden Teilen:

EN 1149-1: Testmethode zur Messung des Oberflächenwiderstands.
EN 1149-2: Testmethode zur Messung des elektrischen Widerstandes durch ein Material (vertikaler Widerstand).
EN 1149-3: Testmethoden zur Messung des Ladungsabfalls. (elektrische Entladung)

  • Schutzkleidung, bei der die Materialoberfläche auf ihr elektrostatisches Entladeverhalten geprüft wird. Diese Norm beschreibt Arbeitskleidung, die im Hinblick auf ihre Eigenschaften zur Brechung elektrostatischer Ladung durch die Oberfläche des Bekleidungsmaterials geprüft wurde. Im Rahmen der Norm wird geprüft, ob die Schutzkleidung elektrische Ladungen in die Luft und nicht durch die Kleidung ableitet.

EN 1149-4: Garment Test (in Entwicklung)

EN 1149-5: Leistungsanforderungen an Material und Konstruktion.

  • Diese Norm beschreibt die Anforderungen in Bezug auf die elektrostatisch ableitenden Eigenschaften von Schutzkleidung, die in Bereichen getragen wird, in denen die Gefahr plötzlicher elektrostatischer Entladungen besteht. Das Prüfverfahren der EN 1149-5 spezifiziert die Anforderungen an Materialien und die Gestaltung von elektrostatisch ableitender Schutzkleidung, um den Benutzer optimal zu schützen.

Elektrostatisch ableitende Schutzkleidung muss in der Lage sein, während des normalen Gebrauchs alle nicht übereinstimmenden Materialien dauerhaft abzudecken. Leitfähige Teile (Reißverschlüsse, Knöpfe usw.) sind zulässig, sofern sie während des Gebrauchs von einem äußeren Material bedeckt sind.

EN 388 / EN 388:2016

Die EN 388 ist eine Norm für alle Schutzhandschuhe der PSA Kategorie II und III. Mithilfe dieser Norm ist es möglich Schutzhandschuhe in Bezug auf die mechanische Leistungsfähigkeit zu vergleichen:

Beispielhaft wird die Deklarierung 1312EP nach EN388 in der folgenden Tabelle beschrieben:

 

Norm Anforderungen Bemerkung
1

a: Abriebfestigkeit:  (Leistungslevel 1-4)
Anzahl der Zyklen, um die Probe mit konstater Geschwindigkeit zu beschädigen.

Das Prüfmuster wird von einer rotierenden Scheibe, auf der Schmirgelpapier aufgebracht ist, bearbeitet. Die Frage lautet: Wie viele Umdrehungen ("Scheuertouren") werden benötigt, bis das Handschuhmaterial durchgebrochen ist?

Level 1

Level 2

Level 3

Level 4

100

500

2.000

8.000

 
3

b: Schnittfestigkeit: (Stich-Schnitt-Test) (Performance Levels 1-5)
Anzahl der Zyklen, um die Probe mit konstalter Geschwindigkeit zu beschädigen
Das Prüfmuster wird mit einem vor- und zurückfahrenden und zeitgleich rotierenden Rundmesser bearbeitet  (Coupe-Test).
Gemessen wird, lange es dauert , bis das Handschuhmaterial durchgeschnitten ist. Das Ergebnis wird zur Komplexitätsreduzierung als Faktor ausgegeben. 
Erkennbar ist: Eine Schutzklasse höher bedeutet den doppelten Schnittschutz.

Level 1 Level 2 Level 3 Level 4 Level 5
1,2 2,5 5 10 20
 
1

c: Reißfestigkeit:  (Leistungslevel 1-4)
Maximale Kraft (N), die erforderlich, um Probe zu zerreißen.
Das Prüfmuster wird gut 1 cm eingerissen. Nun wird es in eine Zugkraftmaschine eingespannt. Gemessen wird die Kraft die notwendig ist, um den bereits angerissenen Handschuh weiter aufzureißen. 

Level 1 Level 2 Level 3 Level 4
10 25 50 75
 
2

d: Durchstoßfestigkeit:  (Leistungsstufen 1-4)
Erforderliche Kraft (N), um die Probe mit einen standartisierten Stoß zu durchbohren
Ein Prüfnagel (ca. Zimmermannsnagel) wird auf das Prüfmuster gedrückt. Gemessen wird die Kraft, die notwendig ist, bis das Handschuhmaterial durchstoßen wird. Oft wird dieser Test mit einem Nadel-Durchstichtest verwechselt. Der gemessene Wert bei diesem Test hier sagt überhaupt nichts über die Schutzeigenschaft eines Handschuhs gegenüber Nadeln und Kanülen aus.

Level 1 Level 2
Level 3 Level 4
20 60 100 150
 
E

Schnittfestigkeit nach ISO  (Leistungsklassen A-F)
(TDM Schnitt Test) misst die durchschnittliche Belatung um den Moment des Durchschneidens zu erreichen
Neu seit der EN 388:2016 ist die TDM-Schnittfestigkeitsprüfung eines Schutzhandschuhs nach der EN ISO 13997. Hier wird die Schnittfestigkeit nicht mit einem abstrakten Faktor (siehe oben "Variante 1"), sondern in der Kraft Newton ausgedrückt.

EN ISO 13997:1999 TDM Klasse A Klasse B Klasse C Klasse D Klasse E Flasse F
Schnittfestigkeitsklassen (N) 2 5 10 15 22 30
Nur
2016 
P

AUFPRALL WIDERSTAND  (Leistungsklasse P)
Aufprall WIderstandseigenschaften bis 5J
Hier geht es um den Aufprallschutz an Knöcheln, dem Handrücken und der Handinnenfläche. Beim Schutz gegen Stoß wird jede Partie des Schutzhandschuhs, die Stöße absorbieren soll, gemäß der separaten Norm EN 13594 geprüft und muss dort die Schutzklasse 1 erreichen.

Nur
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